Luisa von schereleimpapier ist heute im Interview zu Gast. Wir blicken gemeinsam hinter die Kulissen des DIY- und Interior Blogs – lass dich inspirieren!
Jede zweite Woche Mittwoch ist es soweit – ein Interview mit einem Gast aus dem Kreativbereich geht online. Das Thema Kreativität fasziniert und ist so divers und interessant. Es macht einfach Spaß die Geschichten hinter kreativen Businesses zu hören und einen Einblick in die Arbeit zu bekommen. Genau für diese wunderbaren Einblicke ist die Interview-Reihe bei Zauber ein Lächeln Anfang diesen Jahres gestartet.
Heute gibt es Interview Nummer 15 für dich! Zu diesem Interview heute habe ich einen ganz besonderen Gast eingeladen und zwar Luisa vom Blog schereleimpapier. ich freue mich unglaublich, dass Luisa beim Interview heute mit dabei ist.
Interview mit schereleimpapier
Auf ihrem Blog schereleimpapier.de zeigt dir wundervolle DIY-Ideen rund um Deko, Geschenke, Interior und Fashion. Mit ganz unterschiedlichen Materialien zaubert sie immer wieder inspirierende Ideen, die einen ganz besonderen schlichten und natürlichen Stil und vor allem unverwechselbaren Stil haben. Bei schereleimpapier findest du Ideen mit Materialien wie Holz, Terrakotta und Ton.
Bei schereleimpapier findest du vor allem auch ganz verschiedene Make Over Ideen, DIY Hacks und Upcycling Inspirationen und zwar nicht nur für kleine DIY-Deko sondern auch für verschiedene Möbel.
Und damit du Luisa, den kreativen Kopf hinter schereleimpapier besser kennenlernst, starten wir doch direkt einmal ins Interview.
Liebe Luisa, stell dich, deinen Blog und deine drei liebsten Projekte, die du mitgebracht hast, bitte kurz vor.
Ich bin Luisa, 29 Jahre alt, komme eigentlich aus Berlin und wohne seit letztem Herbst nun im wunderschönen Leipzig. Auf meinem Blog schereleimpapier.de und dem dazugehörenden Social Media Kanälen blogge ich über DIY, Upcycling, Interior und zeige auch gerne Eindrücke meines Urban Jungles in unserer Dachgeschosswohnung.
Wenn es um das Thema DIY geht, dann ist mein Lieblingsmaterial auf jeden Fall Holz, deswegen mag ich meinen selbstgebauten Paravent mit Sonnen Motiven auch ganz besonders gern. Es ist ein IKEA Hack und daher eigentlich gar nicht so schwer umzusetzen. Auch liebe ich es, alte Möbel aufzuarbeiten und etwas ganz Neues daraus zu machen – aus einem alten Küchenschrank habe ich mal ein Sideboard gemacht, es ist auf jeden Fall mein liebstes Upcycling Projekt.
Ein anderes Material, das ich für mich entdeckt habe, ist Soft Ton. Meine DIY Muschelvase ist auf Pinterest mein erfolgreichstes Ton-Projekt und nach wie vor auch mein Favorit.
Wie bist du in dein kreatives Business gestartet?
Ich habe eigentlich Architektur studiert und während des Bachelors 2014 als Hobby meinen DIY Blog begonnen. Irgendwann kamen dann die ersten bezahlten Aufträge und als ich mit meinem Bachelor fertig war und der Master anstand, habe ich mich spontan gegen ein weiteres Studium entschieden und bin direkt nach meinem Abschluss in die Selbstständigkeit gestartet.
Was ist dein Antrieb für deine kreative Arbeit?
Ich glaube ja, dass jeder von uns kreativ sein kann, wenn er sich auf den kreativen Schaffensprozess einlässt. Mit meiner Arbeit, vor allem mit den DIY Anleitungen, die ich teile, will ich meine Community motivieren, es einfach mal auszuprobieren und selbst kreativ zu werden. Wenn ich dann Feedback und manchmal sogar auch Fotos bekomme, wenn Leserinnen oder Leser meine Anleitungen ausprobiert haben, dann macht mich das sehr happy und bestätigt mich darin, mit meiner Arbeit weiterzumachen.
Was bedeutet Kreativität für dich?
Kreativität bedeutet für mich, den Gedanken freien Lauf zu lassen und ohne einen strikten Plan ganz neue, unkonventionelle Ideen zu entwickeln und sie anschließend auch auszuprobieren.
Was brauchst du, um kreativ zu sein?
Je weniger Druck ich habe, desto besser kann ich kreativ sein. Oft kommen mir meine besten kreativen Ideen nicht, wenn ich mit einem weißen Blatt vor der Nase an meinem Arbeitsplatz sitze, sondern wenn ich mich nicht in meinem Arbeitsumfeld befinde, zum Beispiel im Urlaub, wenn ich in einer Zeitschrift blättere oder beim Bummeln durch Einrichtungs- oder Bastelläden.
Was würdest du jemandem raten, der gern kreativer sein möchte?
Kreativer zu werden, ist nichts, wann man so richtig durchplanen kann. Du möchtest ein Bild malen, aber weißt nicht, was und fühlst dich total unkreativ? Dann geh einfach mal raus in die Natur, setz dich in die Sonne, unternimm etwas, lasse äußere Eindrücke, die dich umgeben, auf dich wirken, versuch, deine Umwelt bewusster wahrzunehmen und irgendwann kommt vielleicht eine Inspiration und du weißt genau, was du malen möchtest. Ich würde dazu raten, sich möglichst wenig Druck zu machen und einfach mal das auszuprobieren, was einem in den Sinn kommt. Beim Kreativ Sein geht es ja auch nicht darum, gleich etwas Besonderes, Außergewöhnliches zu erschaffen, sondern durch Ausprobieren herauszufinden, was einem gefällt.
Liebe Luisa, vielen Dank für die wunderbaren Inspirationen. Ich freue mich sehr, dass du dir Zeit für das Interview hier bei Zauber ein Lächeln genommen hast.
Wenn du mehr Inspirationen von schereleimpapier entdecken möchtest, dann schau doch gern bei Instagram, Facebook und Pinterest vorbei.
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