Heute im Interview: meinfeenstaub. Lass dich von den kreativen Ideen von Lisa inspirieren und entdecke die wunderbar pastellige Welt von ihrem Blog meinfeenstaub.
Es ist Mittwoch und damit heißt es wieder Interview-Zeit. In Folge 18 verrät dir Lisa von meinfeenstaub, was ihre drei liebsten DIY-Ideen sind und wie sie mit ihrem Blog gestartet ist.
Alle zwei Wochen mittwochs dreht es sich hier bei Zauber ein Lächeln um Einblicke in die Arbeit von kreativen Menschen. Ganz egal, ob mit eigenem Kreativ-Blog, mit einem Handmade-Label oder als Illustratorin oder Coach, oder, oder, oder – es sind immer unglaublich spannende Geschichten mit dabei rund um Kreativität und das eigene Business.
Interview mit meinfeenstaub
Pastellige und farbenfrohe DIYs, das ist das Markenzeichen des Blogs meinfeenstaub. Der kreative Kopf hinter dem Blog ist Lisa. Sie sprüht vor kreativen Ideen und teilt diese seit vielen Jahren auf ihrem Blog und Instagram.
Bei meinfeenstaub findest du Ideen, die du wunderbar für dich oder auch perfekt als Geschenk selbst umsetzen kannst.
Lisa ist außerdem dreifache Buchautorin, ist seit Jahren DIY-Expertin in diversen TV-Formaten und Content Creator für Unternehmen.
Ich freue mich sehr, dass Lisa für das Interview Zeit gefunden hat und würde sagen, wir legen direkt los!
Stell dich, deinen Blog und deine drei liebsten Projekte, die du mitgebracht hast, bitte kurz vor.
Ich heiße Lisa und ich bin Kreativbloggerin auf meinfeenstaub. Dort zeige ich schöne Kreativideen in Pastellfarben für Zuhause. Besonders Spaß machen mir nachhaltige Projekte und Ideen rund um Pflanzen.
Ich habe drei ganz unterschiedliche Kreativprojekte mitgebracht.
Ein Mini-Pflanzenständer aus dem Trendmaterial Wiener Geflecht. Der ist perfekt für Hängepflanzen, sieht toll aus und ist leicht umgesetzt.
Beton-Vasen mit Farbverlauf: Darauf bin ich besonders stolz. Den Farbverlauf habe ich mit Hilfe von Pigmenten in die Beton-Vasen eingerührt. Ich liebe das Ergebnis, es erinnert mich an leckere Milchshakes.
Untersetzer mit Alkoholtinte gestalten: Ich habe Hexagon-Untersetzern mit Alkoholtinte einen neuen Anstrich verpasst. Ich finde, das Ergebnis sieht richtig edel aus.
Wie bist du in dein kreatives Business gestartet?
Mein Blog startete als kleiner Hobbyblog. Ich war gerade dabei, meine Magisterarbeit in Soziologie zu schreiben, als ich nach einem kreativen Ausgleich suchte. Ich fing also an, meine DIY-Ideen ins Internet zu stellen. Während am Anfang nur Freund*innen und Familie meinen Blog kommentierten, hat sich über die Zeit eine tolle Community entwickelt. Und seit 3 Jahren bin ich sogar Vollzeit-selbständig damit. Ich bin überglücklich, mit meinem Kreativbusiness jetzt einen Job zu haben, den ich immer wieder neu erfinden kann.
Mittlerweile lebe ich davon, dass ich Kreativideen umsetze, sie fotografiere und Workshops halte. Das war immer mein großer Traum. Außerdem helfe ich nun auch anderen Kreativen dabei, endlich richtig tolle Fotos ihrer kreativen Projekte und Produkte zu machen – mein 2. Insta-Account heißt @lisa.tihanyi, da geht es ganz ums Fotografieren.
Was ist dein Antrieb für deine kreative Arbeit?
Meine besten Kreativprojekte entstehen immer aus einem Bedürfnis heraus. Ich habe also immer ein bestimmtes Ergebnis im Kopf, das ich gerne hinkriegen will. Wenn es beim ersten Mal nicht klappt, versuche ich es solange weiter, bis ich es schaffe, um dann am Ende richtig stolz zu sein. Das ist ein tolles Gefühl! Mir macht es richtig viel Spaß, solange zu tüfteln, bis ich zufrieden bin.
Was bedeutet Kreativität für dich?
Kreativität ist für mich die Fähigkeit, neue und unkonventionelle Lösungen zu finden und ums Eck zu denken. Nicht nur beim Werkeln, sondern auch bei anderen Herausforderungen! Deshalb stimmt es nicht, wenn viele Leute sagen, sie seien nicht kreativ. Jede*r ist irgendwo kreativ, auch wenn das nicht immer mit Stift und Papier ist.
Was brauchst du, um kreativ zu sein?
Ich brauche nicht viel, um kreativ zu sein. Erst mal brauche ich ein Problem, für das ich eine Lösung finden will. :) Und der Rest kommt dann von selbst.
Was würdest du jemandem raten, der gern kreativer sein möchte?
Einfach machen! Wirklich. Jede*r ist kreativ. Viele haben es nur verlernt. Vielleicht, weil sie früher oft gehört haben, dass ihre Werke nicht “gut genug” seien, vielleicht, weil sie das selbst sogar glauben. Aber Kreativität muss nichts bestimmtes erreichen. Fang einfach an, probier aus. Folge am Anfang Anleitungen, um rein zu kommen, und probiere dann immer mehr selbst. Genieße einfach den Prozess und achte nicht zu sehr aufs Ergebnis. Du wirst sehen, das Umdenken wird dir einen riesen Spaß bringen.
Liebe Lisa, ganz, ganz vielen Dank für dieses wunderbare Interview. Ich finde es einfach richtig spannend, was du alles zu berichten hast, und könnte noch ewig mit dir über deine DIYs und dein kreatives Business quatschen.
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