Heute als Gast im Interview: Christin Stapff. Gestartet ist Christin im Kreativbereich unter dem Namen Mädchenkunst. Heute bietet sie Einblicke und Choachings für Kreative vom Hobby zum Beruf an.
Es ist der erste Dezember, und irgendwie ist es fast schon wie ein Türchen am Adventskalender zu öffnen. Heute gibt es wieder, wie jeden zweiten Mittwoch, ein neues Interview. In der Interview-Reihe hier bei Zauber ein Lächeln dreht sich alles um Kreative Businesses und Kreativität. Es gibt so viele wunderbare Facetten und Möglichkeiten um selbst kreativ zu sein, und genau diese möchte ich mit inspirierende Geschichten erzählen.
Heute freue ich mich ganz besonders, dass Christin Stapff beim Interview mit dabei ist.
Interview mit Christin Stapff
Christin Stapff ist eigentlich bekannt unter dem Namen Mädchenkunst. Sie ist Illustratorin und inzwischen auch Online Coach für Kreative.
Ganz egal ob, Handlettering, Aquarell, Gouachefarben oder Acrylfarben, bei Christin kannst du die Kreativwelt in ganz unterschiedlichen Techniken entdecken und dich inspirieren lassen.
Das ein oder andere Buch von Christin habt ihr, wenn ihr euch für Handlettering und Zeichnen interessiert sicher auch schon einmal in der Hand gehabt. Zu einigen der Bücher findet ihr auch Rezensionen im großen Handlettering Bücher Überblick
Christin habe ich persönlich beim Bremer Lettercamp 2019 kennengelernt und ich würde sagen, wir legen direkt los!
Stell dich und dein kreatives Business bitte kurz vor.
Ich bin Christin, Illustratorin und Online Kreativ Dozentin. Auf Social Media bin ich vor allem unter dem Namen „Mädchenkunst“ bekannt geworden. Dort habe ich Inspiration, Guides, Online Kurse, Bücher und Tutorials für Lettering und Aquarell geteilt. Mittlerweile habe ich den Namen allerdings abgelegt und baue meine Arbeit als Kreativ Coach immer weiter aus. Mit meinem eBook „Dein Kreativ Business Start“ kann man alles erfahren, was man zum Start in die kreative Selbstständigkeit braucht. Ich arbeite momentan auch mit zwei Unternehmen zusammen, die ich im Bereich Online Marketing berate. Ende dieses Jahres startet wieder mein Gruppencoaching, in dem ich anderen kreativen Frauen helfe, aus ihrem Hobby eine Berufung zu machen. Wer erstmal reinschnuppern möchte, welche Themen ich rund um das Kreativ Business so abdecke, der kann auch gern in meinen gleichnamigen Podcast reinhören „Kreativ Business“. Den gibt es überall, wo es Podcasts gibt.
Wie bist du in dein kreatives Business gestartet?
Ich habe 2016 mein Gewerbe angemeldet und erst einmal nebenberuflich mein Geld mit meinen Illustrationen verdient. Zuerst habe ich Prints verkauft und digitales Guides und eBooks erstellt zum Thema Lettering. Das lief immer besser und habe mehr Auftraggeber bekommen und bin dann auch über Social Media zum Verlag gekommen. Ab Anfang 2018 konnte ich dann Vollzeit von meiner Selbstständigkeit leben und habe 2019 auch eine Mitarbeiterin in Vollzeit eingestellt.
Was ist dein Antrieb für deine kreative Arbeit?
Ich mag vor allem die Flexibilität meiner Arbeit. Ich bin meine eigene Chefin und kann mir meine Zeit selbstständig einteilen. Auch wenn das durchaus mal ein Nachteil sein kann, möchte ich das um keinen Preis eintauschen. Die Flexibilität und Freiheit motiviert mich in Zeiten, in denen auch mal harte Deadlines anstehen und ich nicht diesen Freiraum habe. Wichtig ist es, auch die unangenehmen Zustände im kreativen Prozess lernen auszuhalten. Alles ist eine Phase und geht vorbei.
Was bedeutet Kreativität für dich?
Kreativität bedeutet für mich Lösungsansätze und Ideen für Probleme oder Hürden zu entwerfen. Die Fähigkeit Dinge zu hinterfragen. Ich beziehe das nicht nur auf vermeintlich kreative Arbeiten wie Malen, Stricken, Basteln. Viele Menschen sind tagtäglich kreativ ohne sich dafür bewusst zu entscheiden.
Was brauchst du, um kreativ zu sein?
Persönlichen Freiraum und Ruhe. Ich brauche Zeiten in denen ich nicht am Handy oder PC bin. Nicht mit anderen Menschen interagieren muss, sondern meinen Gedanken einfach freien Lauf lassen kann ohne mich auf etwas spezielles zu fokussieren. Wirklich kreative Gedanken kommen mir häufig beim Autofahren.
Was würdest du jemandem raten, der gern kreativer sein möchte?
Was mir enorm geholfen hat, ist die Angst vor der Stille zu verlieren. Wenn ich kreativ bin, läuft bei mir manchmal gar nix im Hintergrund. Kein Radio, Podcast oder Fernseher. Das hilft mir mich in den Prozess voll reinzudenken. Ich weiß aber auch, dass es für einige manchmal unangenehm sein kann, Stille zu ertragen. Ich habe mich da auch langsam ran getastet. Wichtig ist, hier zu schauen, was sich für einen in dem Moment gut anfühlt.
Liebe Christin, vielen Dank dir für die spannenden Einblicke hinter die Kulissen bei deinem Kreativ Business. Es ist einfach wunderbar, dass du beim Interview mit dabei gewesen bist!
Wenn du mehr von Christin Stapff und ihrem Coaching Angebot erfahren möchtest, dann schau doch gern auch bei Instagram oder Facebook vorbei.
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